Donnerstag, 19. April 2012

He da, Helmut Schmidt

"Schmidt, Schnauze!"
in Deinem Verlautbarungsblättchen, der Wochenzeitung Die Zeit, hast Du Dich zur "Macht des Internets" geäußert. Immerhin drei Dinge fielen Dir Kreuz-und-Querdenker zum weltweiten Zwischennetz ein:

"Erstens: Das Internet gehört kaum zu meiner Welt."
Soweit d'accord, quatschen mit Kippe in der Hand klappt ja prima, aber tippen...

"Zweitens: ich empfinde das Internet als bedrohlich."
Schon wieder richtig, denn das Internet ist schuld daran, dass es wirklich jedem sozialdemokratischen Schäflein möglich ist, Inhalte öffentlich zu machen, die Augenkrebs verursachen.

Und drittens: "Das Internet verleitet zu Oberflächlichkeit, zu spontanen Reaktionen, hinter denen kein langes Nachdenken steckt." Yo Brother, stimmt auch. Aber Hey, Schmidti, haben das Internet und SPD-Parteitage nicht gemein?

Foto:  Nvpswitzerland, Wikipedia, CC BY-SA 3.0